
Die Belegschaft der Ford Werke Köln will ein antirassistisches Zeichen setzen, nachdem sich der immer präsenter werdende Rassismus zum Beispiel in Schmierereien in den Toilettenräumen geäußert hat. Dafür haben die Ford Werke ein Antirassismus-Projekt für ihre Hallen ins Leben gerufen.
Ziel war es, durch verschiedene Aktionen das Thema Rassismus in den Vordergrund zu stellen, darüber aufzuklären und Kolleg*innen zu sensibilisieren. Die Belegschaft will Präsenz zeigen und klarstellen, dass Rassismus in ihren Hallen nichts verloren hat!
Während der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ wurde mit den #unverhandelbar-Materialien der IG Metall gearbeitet, es wurden Fotos aufgehängt und Gespräche mit Kolleg*innen zum Thema Rassismus geführt. Parallel dazu lieft die Respekt!-Fotokampagne, an der sich 65 Kolleg*innen sowie die Werkleitung beteiligt haben.

Fotos der Belegschaft wurden als Collage auf einen Banner gedruckt und in den Hallen der Ford Werke aufgehängt.
Die bisherigen Aktionen sind in der Belegschaft der Ford Werke gut angekommen. Funktionsträger*innen, Kolleg*innen sowie das Management haben sich beteiligt. Man hofft, die Belegschaft auch zukünftig für den Kampf gegen Rassismus im Betrieb aktivieren zu können.

Schreibe einen Kommentar