Am 27.01.2022 – Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz – und gerade in diesen Pandemiezeiten, sind wir für eine solidarische und gerechte Gesellschaft und lassen uns von Verschwörungstheoretiker:innen, Antisemit:innen, Rassist:innen, Rechtsradikalen und Neonazis weder einvernehmen noch übertönen.
Es bleibt dabei: Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen!
Die klare 2/3-Mehrheit der Bevölkerung hat sich aktiv für eine solidarische Lösung entschieden. Wir sind die Mehrheit dieser Gesellschaft: geimpft und solidarisch mit den Beschäftigten in den Pflegeberufen und Krankenhäusern, den Rettungsdiensten und der öffentlichen Infrastruktur, den Lehrer:innen und Erzieher:innen und wir schützen damit alle vor der Intensivstation – uns und unsere Angehörigen und Kinder.
Wir lassen gerade am 27.01.22 nicht zu, dass die „Antiimpflichtproteste“ von Quer„denkern“ – zentral gesteuert über „Telegram“ und soziale Medien – jede Woche über Höchst, über Frankfurt und das Rhein-Main-Gebiet rollen und schon gar nicht über Gedenkplätze wie die ehemalige jüdische Synagoge in Höchst.

Wir meinen: Egal wie jemand zu einer gesetzlichen Impfpflicht steht, alle müssen gemeinsam die demokratischen Grundwerte unserer Gesellschaft aktiv verteidigen – als Lehre aus der Nazizeit. Dazu gehört eine klare Abgrenzung und Ausgrenzung von Rechtsradikalen und Neofaschist:innen.
Gegen Corona hilft nur Vernunft, Solidarität und Zusammenhalt!
Der Aufruf zur Demonstration ist in mehreren Sprachen erschienen:
Englisch (PDF)
Deutsch (PDF)
Arabisch (PDF)
Türkisch (PDF)
Bulgarisch (PDF)
Hindi (PDF)
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